28. Februar 2007

Einmal in die Heimat des Mercedes und wieder zurück
Mit Schutzbrillen und Hörgeräten der Tour

Bremen. Was für eine gut gelaunte Klasse am Montagmorgen vor dem Eingang der DaimlerChrysler AG! Wir, die Klasse 10g, warten auf unsere Führungsbegleiter. Es sind zwei Auszubildende, die uns dreieinhalb Stunden durch einige Gebäude von DaimlerChrysler begleiten werden.

Vor einem Jahr, kurz nach unserem Praktikum, hatten wir schon einen Besuch zu DaimlerChrysler geplant. Leider hatte es terminlich damals nicht geklappt, umso größer war die Freude letzte Woche, als wir erfuhren, dass nun der Termin für die Besichtigung bombensicher ist. Am 26.Februar war es dann soweit, um halb neun trafen wir uns auf dem riesigen Gelände, vor Tor 10, in der Heimat des berüchtigten Mercedes. Zwei Auszubildende waren unsere “Guides”, es war erst ihr drittes Mal, dass sie einer Klasse das Gelände zeigten, umso erfreulicher war es, dass sie uns nach der Führung lobten. “Ihr seid eine tolle Gruppe, mit der es wirklich Spaß gemacht hat, da ihr uns auch zugehört habt, das kennen wir auch ganz anders”, so Yannik, einer der Azubis. Nolte war die Nervosität anzumerken, dennoch hat er es tapfer gemeistert.
Zuerst waren wir in dem Meisterbesprechungsraum, wo uns mit einem Beamer viele Informationen gezeigt wurden (z.B., dass die DaimlerChrysler AG weltweit ihre Ware verschifft, u.a. nach Indien, Afrika oder Australien, dass der Wert der Anlage bei ca. 2,25Mrd€ liegt und dass die Ausbildung ca. drei bis dreieinhalb Jahre dauert).
Anschließend bekamen wir einen Film zu sehen, der mich persönlich zum überlegen eines Mercedeskaufs anregte (natürlich erst in 40 Jahren). Wir konnten dann viele Maschinen und Roboters besichtigen, sei es im riesigen Rohbaugebäude oder im wahnsinnig lauten Montagegebäude. Natürlich hatten wir Schutzbrillen und Hörgeräte, denn vom Verschweißen einzelner Eisenzubehöre konnte schon mal ein Funke ins Auge fliegen und durch das laute Arbeitsgeräusch der Roboteren hätte man die Azubis nicht verstehen können.
Auf viele Geländer mussten wir gehen und hatten von oberhalb einen guten Blick, z.B. auf die sogenannte Hochzeit des Fahrwerks mit dem Motor oder auch auf den einen oder anderen faulen Mitarbeiter, der sich eine Zigarette oder SMS zu viel gönnte. Nach den vielen großen Gebäuden gingen wir zur Teststrecke von der AG. Die steilen Kurven weckten bei dem einen oder anderen die Lust aufs Fahren, jedoch blieb es leider nur beim Zuschauen. Denn die Azubis hatten eine festgeschriebenen Route vom Meister bekommen, wo leider das Mitfahren auf der Teststrecke fehlte.
Unsere beiden Lehrer und wir waren beeindruckt von der Arbeit, die hier in Bremen von ca. 14000 Mitarbeiter auf der 1400000m großen Grundfläche verrichtet wird. Jetzt wissen wir, welche teuren Maschinen beim Aufbau der Merceden notwendig sind und wie hart es sein kann im lautem Arbeitsgebäude von der DaimlerChrylser AG.

27. Februar 2007

Das Handelspiel

Wir haben heute ein sogenanntes Handelspiel gespielt, wobei jeder Schüler eine Brötchentüte mit einem unbekannten Inhalt bekam. Insgesamt haben wir vier Runden durchgeführt, nach jeder Runde haben wir eine Bewertung von 1-5 abgegeben.
Als wir die Sachen bekamen, war es die erste Runde, wobei wir einen Durchschnitt von 3,4 herausbekommen haben.
In der zweiten Runde sollten wir unsere Produkte mit denen der anderen Mitschüler vergleichen, dabei war der Durchschnitt 3,0.
In der dritten Runde durften wir eingeschränkt (drei vierer Gruppen) mit unseren Mitschülern tauschen, wobei der Durchschnitt 3,3 erzielten.
In der letzten Runde durfte dann jeder mit jeden tauschen, wobei der Durchschnitt auf 4,0 anstieg.
Das Spiel hat uns gezeigt, dass man durch Handel leichter an begehrte Ware kommt. Es kann also einen glücklich machen, wenn man gut eingekauft hat.

22. Februar 2007

Antworten zum Unternehmertum

Natürlich wäre das Beste an einem eigenen Unternehmen der Gewinn, den man durch seine harte Arbeit erzielt.
Schlecht wäre es, wenn das eigene Unternehmen pleite geht und das wär mein eigenes Schicksal, dass mich ruinieren würde.
Eigentlich wär ich lieber Angestellter als Entrepreneur, ich mag es lieber die Arbeit zu verrichten, als ein Geschäft zu leiten.
Ich glaube schon das die Anzahl an Unternehmen , die von Frauen gegründet werden steigt, da Frauen sehr intelligent sind und viel mutiger werden, als früher. Sie haben auch das Handgeschick, welches dem ein oder anderen Mann fehlt und dadurch haben sie bessere Karten ein Unternehmen erfolgreich zu führen.

13. Februar 2007

Rudi der Entrepreneur

Wenn ich ein Entrepreneur wäre, würde ich einen Laden mit osteuropäischen Spezialitäten und sonstigen Produkten eröffnen. Ich würde mir einen Ort suchen, wo ich keine oder nur leichte Konkurrenz hätte. Die Produkte würde ich zu günstigen Preisen aus Kasachstan bestellen und hier dann teurer verkaufen. Die Spezialitäten könnten die Frauen in meiner Familie herstellen. Dadurch würde ich auch an Geld sparen, denn die eigene Verwandtschaft, verlangt weniger Geld als professionelle Köche.
Ich hätte die Hoffnung, dass mein Laden gut laufen wird und ich Gewinn daraus schlagen könne. Es wär ein Flopp, wenn ich pleite gehen würde.